Brasil Wellness-World
Wir erschaffen Ihre Wellness-Oase

Terrassenbeläge  

 

Eine Terrasse ist für die Meisten eine Wohnraumerweiterung im Garten. Sie bietet Platz zum gemeinsamen Abendessen oder zum Sonnenbaden oder einfach nur zum Verweilen in der eigens gestalteten Umgebung im Freien. Sie bietet einfach ein Stück Freiheit im eigenen Garten. 

Jedoch sollte das Material für die Terrasse gut gewählt sein. Denn das falsche Material an der falschen Stelle kann zu nicht gewünschten Ergebnissen führen. So spiel die Ausrichtung der Terrasse (nach Osten, Süden, Norden oder Westen) eine große Rolle. Genauso ist es wichtig, dass eine stetige Belüftung vorhanden ist. Die Beste Ausrichtung ist die nach Süden. Hier kann der Terrassenbelag durch die Sonne immer wieder trocknen was die Lebendsauer verlängert. Genauso ist eine freie Terrasse immer besser für die Haltbarkeit des Terrassenbelages als eine von Mauern und Sträuchern eingerahmte.  Hier ist oftmals die fehlende Luftzirkulation das Problem des Terrassenbelages. Denn da wo sich z. B. Grünspan bildet ist die Terrasse sehr lange bis immer feucht. 

Bei solchen Gegebenheiten empfiehlt sich eher eine keramische Terrassenplatten oder Betonwerkstein für den Verbau.
Unser Augenmerk für die Materialien zum Verbau bei einer Terrasse liegt beim Holz und beim WPC/BPC (Holz/Bambus-Kunststoff-Kombinationen). Und bei genau diesen Produkten ist eine ständige Feuchtigkeit nicht empfehlenswert auch wenn gewisse Holzarten diese widrigen Gegebenheiten aushalten würden.  


 

Terrassenbeläge aus Holz

Holz als Terrassenbelag gibt es in den vielfältigsten Arten und Haltbarkeiten. Einheimisches Nadelholz, tropisches Hartholz und modifizierte Holzarten sind die Möglichkeiten für den Terrassenbau mit Holz.
Um eine Haltbarkeit bei Holz nahezu bestimmen zu können werden diese von Instituten mit Resistenzklassen klassifiziert. So können Hölzer der Resistenzklasse I (z. B. Ipe oder Cumaru) auch mit Meerwasserkontakt eingebaut werden. Währen Hölzer der Resistenzklasse IV (Buche oder Esche) im Außenbereich in unbehandelter Form nichts zu suchen haben. Dazwischen finden wir auch die verschiedenen Lärche-Arten sowie die Douglasie und viele weitere Holzarten die beim Terrassenbau gerne eingesetzt werden.
Schon seit geraumer Zeit gibt es Verfahren welche durch die Modifizierung durch z. B. Hitze (Thermo-Holz) die Haltbarkeit des Holzes deutlich verlängert wird. Accoya oder Kebony sind Namen einer modifizierter Radiatakiefer welche sogar im Hochbau eingesetzt werden kann.
Was alle Holzargen gleich haben ist, dass diese keine Barfußdielen sind (Splitter können sich lösen) und dass sie alle vergrauen (patinieren). Jedoch haben sie eine geringere Wärmerückstrahlung und fühlen sich im Sommer nicht so heiß an. Auch Wunschformen der Terrasse lassen sich besser generieren.


Terrassenbeläge aus WPC/BPC

Viele Menschen haben den Wunsch eine nahezu optisch aussehenden Holz-Terrasse zu haben jedoch mit dem Erhalt der Farbe welche man sich ausgesucht hat. WPC/BPC erfüllen diese Wünsche sehr gut. Jedoch kann man auf den ersten Blick erkennen, dass es sich nicht um Holz handelt. WPC/BPC sind künstlich hergestellte (mono-extrudierte) Terrassendielen welchen nach der Extrusion die Oberflächen bearbeitet (geriffelt, genutet, geprägt usw.) werden. So sind geschliffene oder geprägte Oberflächen die am meisten vorkommenden. Diese Dielen haben jedoch eine Farbreifung. Zumeist bleichen diese Dielen noch ein wenig aus. Dennoch bleiben braune Terrassendielen braun und werden nicht wie Holz grau. Eine weitere Art der Herstellung von WPC/BPC Dielen ist die der Ummantelung der Oberfläche mit einem weiteren Kunststoff. Hier spricht man von co-extrudierten Terrassendielen. Diese zusätzliche Schicht ist wasserundurchdringlich und ist somit schmutzunempfindlicher, leichter zu reinigen und sie haben auch einen besseren Farberhalt.